Corsair F4U-1D (XL)

Die Corsair F4U ist eines der markantesten Flugzeuge der Welt. Um die Leistung Ihres bulligen Doppelsternmotors umzusetzen, hat sie einen riesigen Propeller. Damit der nicht den Boden berührte, bekamen die Flügel einfach den bekannten Flügelknick um damit die Propellerachse höher zu setzen. Den mächtigen Propeller haben wir auch beim maxFlite Windradflugzeug umgesetzt. Und ja, der fängt ordentlich viel Wind ein und lässt so die Windrad Corsair kraftvoll durch Ihren Garten ‚fliegen‘.

Die Corsair war das erfolgreichste Flugzeug welches bei der US Navy im Zweiten Weltkrieg auf Flugzeugträgern eingesetzt wurde. Den Hauptzweck der Corsair erkennt man am Windradflieger auch an dem abgebildeten Fanghaken, mit dem die Maschinen auch auf Flugzeugträgern landen konnte.

Heute ist die Corsair als Star auf Airshows bekannt. Holen auch Sie sich ein Stück Luftfahrtgeschichte mit der markanten Corsair als Dekowindrad in den Garten. Die Bewunderung von Freunden und Nachbarn ist Ihnen gewiss. 

[Spannweite: 80 cm; Länge: 72 cm; Gewicht ca. 3200g; Höhe des Aufstellstabes 140 cm; Erdschraube wird separat angeboten; Propellerdurchmesser: 28 cm]

Expertenwissen

• Genauer Flugzeugtyp des maxFlite Windrades: USN, F4U-1D BuNo 57803, Lieutenant Commander Roger Hedrick, CO VF-84, Flugzeugträger USS Bunker Hill im Februar 1945. Der Pilot ist auch auf dem Windrad detailliert abgebildet. Bevor er seinen ersten Luftkampf beging, war er bereits über 200 h in Einsätzen geflogen.
• Der aus Kalifornien stammende Pilot Roger Hedrick erzielte 12 bestätigte Luftsiege und ging 1958 als U.S. Navy Rear Admiral in den Ruhestand.
• Der erste Atlantikpilot Charles Lindbergh war ab 1944 als Ausbilder für Piloten auf der Corsair im Einsatz.
• ‚Jolly Roger‘ wird im Englischsprachigen Raum die bekannte Piratenflagge mit Totenkopf und 2 gekreuzten Knochen darunter genannt. Bei der US Navy verwendeten mehrere Geschwader dieses Symbol auf Ihren Maschinen und wurden als die sog. ‚Jolly Rogers‘ bekannt. Erstmalig als das Geschwader VF-17 mit Flugzeugen des Typs F4U Corsair ausgerüstet wurden und sagenhafte Erfolge im Pazifikraum erzielte.
• Die Kühler der Corsair verursachen ein ganz typisches, pfeifendes Fluggeräusch. Daher wurde sie auch als ‚Whistling Death‘ (also dt. pfeifender Tod) bezeichnet. Heute kann man dies ohne Gefahr für Leib und Leben bei Flugshows erhören.
• Wie bei Trägerflugzeugen typisch, verfügt die F4U über einen raffinierten Faltmechanismus womit die Tragflächen außerhalb des Fahrwerks nach oben gekplappt werden können um Platz zu sparen.
• Der Flugzeugträger USS Bunker Hill (CV-17) wurde nach sehr erfolgreichen Einsätzen im April 1945 von zwei Kamikazejägern dermaßen schwer getroffen, das er zur Wartung in die USA zurückgezogen wurde.
• TV-Bekanntheit erlangte die Corsair, da sie in der Fernsehserie ‚Pazifikgeschwader 214‘ eingesetzt wurde.
• Es wurden insgesamt 12.581 Maschinen der Corsair im Zeitraum 1940 – 1953 gebaut. Hersteller war v.a. das Unternehmen Vought Aircraft.

Die französische Marineluftwaffe bestellte als letzter Kunde noch 94 Maschinen der Corsair F4U-7 und setzte diese noch in mehreren Krisen bis zur Ausmusterung 1964 ein.