Focke Wulf FW 190 – Einer der besten Jagdbomber seiner Zeit
Die Focke Wulf FW-190 spielt neben der populären Messerschmitt Bf 109 (bekannt als Me 109) in der Öffentlichkeit oft nur eine Nebenrolle. Völlig zu unrecht wie wir finden! Denn der wendige Jäger und Jagdbomber galt seit seinem Erscheinen über Frankreich bei den Gegnern lange Zeit als bester Jäger des Zweiten Weltkriegs. Kein Wunder. Schließlich war die FW 190 schneller als jedes Jagdflugzeug der Alliierten und war mit einer schwereren Bewaffnung ausgerüstet. Zudem war sie widerstandsfähiger und manöverierfähiger als andere Jagdbomber. Weil sie ihren Piloten zudem noch ein gutes Sichtfeld bot, war sie bei ihren Piloten beliebt. Sie ergänzte die Me 109 als zweiter Standardjäger der Luftwaffe mehr als hervorragend. Mit dem bulligen Design um den luftgekühlten BMW 14-Zylinder-Doppelsternmotor gelang dem Chefkonstrukteur Kurt Tank seinerzeit ein ganz großer Wurf. So ist es keine Überraschung, das der wendige Jäger zum absoluten Kultflugzeug wurde und mittlerweile Kultstatus genießt.
BMW Motor und Heimatstadt Bremen
Die Focke Wulf erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von über 700 km/h in 5.500 m Höhe. Auch dies ist kein Wunder, denn der Jagdbomber flog mit einem waschechten, leistungsstarken BMW Motor. Dieser luftgekühlte Motor galt als besonders robust und beschussfest, allerdings litt seine Steuerung aufgrund des sogenannten Kommandogeräts für Gemisch, Zündzeitpunkt, Ladedruck, Ladergetriebe und Luftschraubenverstellung am Anfang an Wehwehchen. Dahingegen bot die FW 190 ihren Piloten eine komfortable Einhebelbedienung des Motors. Und je beliebter sie bei ihren Piloten wurde, desto mehr wurde sie von ihren Gegnern gefürchtet. So wundert es nicht, dass es über 20.000 gebaute Exemplare von ihr gab. Damit zählt die Focke Wulf 190 zu den meistproduzierten deutschen Jägern des Zweiten Weltkriegs. Sie entstand als Entwurf von Oberingenieur Rudolf Blaser unter Konstrukteur Kurt Tank bei Focke-Wulf Flugzeugbau in Bremen.
Focke Wulf als Windrad Flugzeug
Kein Wunder also, dass maxFlite die FW 190 in die Gardenfighter Serie als Windrad aufnehmen musste. Schließlich waren auch wir lange Zeit in Bremen beheimatet und produzierten dort unsere ersten Focke Wulf Windrad Flugzeuge. Gefertigt aus rostfreiem Edelstahl ist dieses Windradschmuckstück so robust wie das Original. Die Farbgebung der „roten 19“ des Unteroffiziers Ernst Schröders ist mittels wetterbeständigen Aufklebern aus dem KFZ Bereich auf der Oberseite des Windrades realisiert. Auf der linken Rumpfseite hat sie den bekannten Kölner Karnevalsruf „Kölle Alaaf“, auf der anderen Seite die Aufschrift „Edelgard“, der damaligen Freundin des Piloten. Dank Kugellagerung aller Drehachsen des Deko Windrades, bewegt sich der Propeller schon bei schwachem Wind über Ihrem Grundstück.
Innerhalb von nur 5 min ist das elegante Windrad anhand der bebilderten Anleitung montiert. Es wird mit dem beiliegenden, 70 cm langen Aluminiumstab einfach in den Erdboden gesteckt oder am Balkon z.B. per Kabelbinder befestigt.
MaxFlite wünscht viel Spaß mit der stilvollen Focke Wulf 190 als Windspiel in Ihrem Garten oder auf dem Balkon. Natürlich haben wir mit der Amerikanischen Mustang P-51 auch die passenden Jäger der damaligen Gegenseite im Windradlieferprogramm. Heute können die Gegner von einst in Ihrem Garten gemeinsam gegen den Wind fliegen.
[Spannweite: 38 cm; Länge: 38 cm; Gewicht ca. 500g]Expertenwissen
- Genauer maxFlite Typ: FW 190A-8, Werks Nr. 172733 geflogen von Unteroffizier Ernst Schröder, 5.JG 300 im November 1944.
- Mit 6550 gebauten Exemplaren stellt die A-8 die meistgebaute Variante der FW190 dar. Eine schöne, im Original restaurierte FW 190 A-8 ist im Luftfahrmuseum Hannover-Laatzen ausgestellt. Dort haben wir uns auch für die Optimierung des Windrades Anregung geholt.
- Die FW 190 wurde von dem bekannten Flugzeugkonstrukteur Kurt Tank bei der Focke-Wulf Flugzeugbau GmbH in Bremen entworfen. Auch unsere ersten FW 190 Gartenwindräder wurden in Bremen gebaut.
- Firmenintern bekam die FW 190 den Namenszusatz „Würger“. Von britischen Piloten wurde die FW 190 „Butcher-Bird“ genannt, weil es durch Leistung und Bewaffnung den britischen Jagdflugzeugen oft sehr unangenehm wurde. Als Windrad hingegen verhält sich die FW 190 ganz zahm und ist einfach ein gelungener Hingucker.
Maxe2/Angermünde –
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